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Sussek zaubert – Zebras feiern gegen Schalke II vierten Sieg in Folge

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Patrick Sussek (r.) feiert sein 1:0 für den MSV Duisburg gegen Schalke II.
Patrick Sussek (r.) feiert sein 1:0 für den MSV Duisburg gegen Schalke II. Foto: Thorsten Tillmann
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Der MSV Duisburg ist nach einem Heimsieg gegen die Zweitvertretung des FC Schalke 04 auf Drittligakurs.

Vierter Dreier in Folge für den MSV Duisburg! Zu Hause gegen den FC Schalke 04 II feierten die Zebras um den überragenden Patrick Sussek einen 4:0 (2:0)-Sieg und sind damit weiter auf Aufstiegskurs.

Dietmar Hirsch nahm im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen den SC Wiedenbrück drei Änderungen vor: Jakob Bookjans, Mert Göckan und Florian Egerer rutschten für Steffen Meuer (krank), Can Coskun (Gelbsperre) und Leon Müller (Saisonaus nach Bänderriss) in die Startelf. Sein Gegenüber Jakob Fimpel stellte mit Tim Albutat, Ngufor Anubodem, Aris Bayindir und Yannick Tonye, Siegtorschütze beim 1:0 gegen den Wuppertaler SV, gleich vier Neue auf.

Die Hausherren übernahmen direkt die Kontrolle, während sich die Gäste aus Gelsenkirchen zunächst auf die Defensivarbeit fokussierten. Nach knapp 20 Minuten wurden die Angriffsbemühungen der Duisburger konkreter. Prompt die Führung: Nach einem langen Ball pflückte Sussek das Leder runter und ließ seinen Gegenspieler stehen, eher in den Strafraum drang und eiskalt zum 1:0 abschloss (18.).

MSV Duisburg: Braune – Bitter (83. Uzelac), Fleckstein, Hahn, Göckan – Sussek (83. Wegkamp), Egerer, Michelbrink (70. Montag), Bookjans – Dittgen (63. Tugbenyo), Töpken (63. Fakhro)

Schalke II: Podlech – Anubodem, Kemper, Talabidi, Becker (81. Schmidt) – Bayindir (64. Breuer), Albutat, Ben Balla, Deville (46. Osmani) – Tonye (46. Potnar), Büyükarslan (72. Lasogga)

Tore: 1:0 Sussek (18.), 2:0 Sussek (33.), 3:0 Fakhro (80.), 4:0 Fakhro (86.)

Gelbe Karten: Tugbenyo - Albutat, Anubodem

Schiedsrichterin: Jasmin Sabotic

Der MSV hatte nun seinen Flow gefunden, Schalke konnte meist nur zusehen. Nach starker Vorarbeit von Bookjans scheiterte Thilo Töpken am rauseilenden Luca Podlech (23.). Zehn Minuten später das 2:0: Nachdem Talabidi sich nach einer Hereingabe verschätzte, nahm Sussek den Ball sehenswert mit und vollendete per Lupfer (33.).

Die Gastgeber blieben am Drücker, Schalke hatte Glück, dass das Spiel vor der Pause nicht ausartete.

Der MSV setzte nach dem Seitenwechsel zunächst direkt nach, aber Schalke wurde mutiger und spielte nun aktiver nach vorne. Die letzte Aktion, wie die beiden Abschlüsse von Vitalie Becker, war allerdings stets zu ungenau.

Nach knapp einer Stunde wurde es ruppiger – der schier unaufhaltsame Sussek wurde gleich mehrere Male hart angegangen. Duisburg konzentrierte sich nun immer mehr auf eine gute Defensivarbeit und vereinzelte Nadelstiche. So wie in der 73. Minute, als Bookjans Joshua Bitters Querpass im Strafraum knapp verpasste. Quasi im Gegenzug scheiterte Phil Kemper in der MSV-Box an zwei Verteidigern, die sich in den Weg warfen.


Schalke mühte sich weiter ab, nur um noch zwei weitere Gegentreffer kassieren zu müssen. Der eingewechselte Malek Fakhro traf gleich doppelt. Beim 3:0 ließ er zwei Gegenspieler stehen und verwandelte aus gut 16 Metern (80.), ehe er sechs Minuten beim 4:0 später ins kurze Eck abstaubte (86.).

Der MSV Duisburg hat durch den Heimsieg nun acht Punkte Vorsprung auf Borussia Mönchengladbach II.

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